René Magritte „Die Stimme der Lüfte” im Peggy Guggenheim Museum in Venedig

Magritte, Die Stimme der Lüfte Öl auf Leinwand (72,7 x 54,2 cm) 1931 Peggy Guggenheim Museum

Beeinflusst von Giorgio de Chirico, machte sich René Magritte daran, Objekte aus ihrer Welt herauszulösen, sie ihrer ursprünglichen Funktion zu entziehen, um so unsere Wahrnehmung zu verändern und ihnen andere Bedeutungen und eine ganz surrealistische Irrationalität zu verleihen.

Ein Effekt, der auch dadurch erreicht wird, dass die tatsächlichen Proportionen der verwendeten Objekte im Verhältnis zu der Szenerie, in der Magritte sie „aufzustellen” beschließt, verändert werden.

Diese drei riesigen Kugeln, die in dieser banalen ländlichen Landschaft schweben, lassen uns an nicht identifizierte Flugobjekte denken, Lautsprecher, riesige Schellen ... auf jeden Fall akustische, wie der Titel des Gemäldes suggeriert: „Die Stimme der Lüfte”.

Magritte, Die Stimme der Lüfte