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Hans Hartung « T 1962-E-15 » im Peggy Guggenheim Museum in Venedig

Vinyl auf Leinwand (50,8 x 129,5 cm) 1962 Peggy Guggenheim Museum

Hans Hartung, T 1962-E-15, im Peggy Guggenheim Museum in Venedig
Hans Hartung, T 1962-E-15
Hans Hartung wurde 1904 in Leipzig geboren.

Als neugieriger Geist interessierte er sich gleichermaßen für Astronomie, Philosophie, Musik und Religion, bis er beschloss, Kunstmaler zu werden. Seine ersten Inspirationen waren die œWerke von Goya und Rembrandt, später dann die von Emil Nolde und Oskar Kokoschka.

Hans Hartung, T 1962-E-15, im Peggy Guggenheim Museum in Venedig
Hans Hartung, T 1962-E-15
Als frühreifer Künstler fühlte er sich bereits im Alter von 17 Jahren von der Abstraktion angezogen.

Der Wendepunkt in seiner Karriere war das Jahr 1926, als er die œWerke von Georges Braque, von Pablo Picasso, Henri Matisse und Juan Gris während der Internationalen Ausstellung in Dresden.

Tatsächlich beschloss er noch im selben Jahr, sich in Paris niederzulassen.

Der Zweite Weltkrieg war eine große Prüfung für Hans Hartung.

Hans Hartung, T 1962-E-15, im Peggy Guggenheim Museum in Venedig
Hans Hartung, T 1962-E-15
An der Front verwundet, musste ihm ein Bein amputiert werden.

Er war eine der wichtigsten Figuren der Informellen Kunst und des Tachismus, bis er sich später dynamischeren Formen zuwandte.

Ein Stil, in dem helle Striche und Risse auf dunklem Hintergrund dominieren, wie in dem im Peggy-Guggenheim-Museum ausgestellten Gemälde, einem œWerk aus dem Jahr 1962.

Hans Hartung, T 1962-E-15, im Peggy Guggenheim Museum in Venedig
Hans Hartung, T 1962-E-15
œWerke, die sowohl aggressiv mit scharfen « Strichen », als auch fast sanft sind, in denen die gleichen Striche und Farbrisse ätherisch wirken, als würden sie über dem dunklen Hintergrund schweben.

So hat man in diesem Bild « T 1962-E15 » den Eindruck, dass diese Striche ebenso viele flatternde Grashalme und biegsame Schilfstängel sind, die vom Wind, der von links weht, gebogen werden.

Ein Wind, der sich biegt und drängt, bis auf der rechten Seite alles zu Symbolen und Schatten wird.

Hans Hartung, T 1962-E-15, im Peggy Guggenheim Museum in Venedig
Hartung, T 1962-E-15
Hans Hartung, T 1962-E-15, im Peggy Guggenheim Museum in Venedig
Hartung, T 1962-E-15

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